Welches sind die besten Forex Marktzeiten und Handelssitzungen?

Welches sind die besten Forex-Marktzeiten
und Handelszeiten?

Der Devisenmarkt ist ein breites Netzwerk von Verkäufern und Käufern von Währungen zu vereinbarten Preisen. Zu den Marktteilnehmern gehören Unternehmen, Zentralbanken und Privatpersonen, die eine Währung in eine andere umtauschen. Wenn Sie jemals ins Ausland gereist sind oder etwas online in einem anderen Land gekauft haben, haben Sie wahrscheinlich eine Devisentransaktion getätigt.

Währungen werden zwar aus praktischen Gründen umgetauscht, z. B. für Geschäfts- oder Reisezwecke, aber die überwiegende Mehrheit der Währungsumtauschvorgänge erfolgt mit dem Ziel, einen Gewinn zu erzielen. Dies hat den Devisenmarkt zum größten und liquidesten Finanzmarkt der Welt gemacht. Tatsächlich erreichte der tägliche Umsatz auf dem Devisenmarkt im Jahr 2019 satte 6,6 Billionen US-Dollar.

Viele Menschen beginnen ihre Handelsreise mit Forex. Mehr als 70 % der Forex-Händler hatten noch keine Erfahrung im Handel mit anderen Instrumenten, als sie in den Devisenmarkt eintraten. Für Anfänger und erfahrene Händler ist MetaTrader 4 nach wie vor die am häufigsten verwendete Plattform für den Devisenhandel. Dies ist nicht überraschend, da MT4 speziell für den Devisenhandel entwickelt wurde.

Die meisten Forex-Broker stellen eine Demokonto-Version der Handelsplattform zur Verfügung, damit neue Händler den Forex-Handel kennenlernen können. So können sich unerfahrene Händler mit Konzepten wie Differenzkontrakten (CFDs), hoher Volatilität und technischer Analyse vertraut machen. Der nächste Schritt besteht darin, einen Handelsstil zu entwickeln, der dazu beiträgt, risikoreiche Situationen zu vermeiden, bevor ein Live-Handelskonto eröffnet wird.

Der Devisenmarkt ist 24/5 geöffnet - 24 Stunden am Tag, 5 Tage die Woche. Forex-Händler müssen die Forex-Handelszeiten kennen und wissen, wo sich die Märkte überschneiden. Es gibt bestimmte Zeiten, die als Haupthandelssitzungen gelten, damit sie ihre eigenen Forex-Handelssitzungen planen können.

Welches sind die
am häufigsten
gehandelten Währungen?

Um die beste Zeit für den Devisenhandel zu bestimmen, müssen Händler die am meisten gehandelten Währungen kennen. Diese werden als Majors bezeichnet. Mehr als 85 % der Devisenmarkttransaktionen finden in diesen acht Hauptwährungen statt.

Der US Dollar

Code: USD | Symbol: $

Auch genannt: Greenback

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde im Rahmen des Bretton-Woods-Abkommens der US-Dollar an das Gold gekoppelt und der Wert der anderen Währungen an den US-Dollar gebunden. Obwohl dieses System zusammengebrochen ist, hat sich die Vormachtstellung des US-Dollars erhalten. Das ist auch verständlich, denn er ist die offizielle Währung der größten Volkswirtschaft der Welt. Der Greenback wird durch den Welthandel, die amerikanischen Wirtschaftsdaten sowie die Geldpolitik und die Zinssätze der Federal Reserve (Fed) beeinflusst. Der US-Dollar findet seinen Weg in die Portfolios von Händlern und Anlegern, da er als sicherer Hafen gilt. Er ist als Referenzwährung auf dem Devisenmarkt anerkannt.

Der Euro

Code: EUR | Symbol: €

Obwohl der Ursprung des Euro auf den Vertrag von Maastricht aus dem Jahr 1991 zurückgeht, wurde er im Jahr 2002 zur offiziellen Währung von 12 der 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union und später von 19 Ländern eingeführt. Der Euro wird von den geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) mit Sitz in Frankfurt am Main, Deutschland, beeinflusst. Der Euro neigt dazu, stabil zu bleiben, was bedeutet, dass die Volatilität der beliebtesten Währungspaare, die den EUR enthalten, gering ist. In der Regel bleiben die Kursschwankungen des Euro unter 80 Pips.

Der Yen

Code: JPY | Symbol: ¥

Der Yen ist die offizielle Währung Japans und wird durch die Geldpolitik der Bank of Japan, Geldmarktoperationen und Datenveröffentlichungen beeinflusst. Der japanische Yen neigt zu Kursschwankungen und ist dafür bekannt, dass er schwer vorhersehbar ist. Trotzdem ist der Yen eine aktiv gehandelte Währung, da er attraktive Handelsmöglichkeiten bietet und als sicherer Hafen gilt. Angesichts des niedrigen japanischen Zinssatzes halten Händler Ausschau nach Möglichkeiten, den Yen mit höher rentierenden Währungen wie dem australischen Dollar und dem britischen Pfund zu handeln.

Das Pfund

Code: GBP | Symbol: £

Auch genannt: Sterling

Da das Vereinigte Königreich die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt ist und London ein globales Drehkreuz für Handel und Investitionen darstellt, ist das Pfund eine häufig gehandelte Währung. Das Pfund wird von den geldpolitischen Entscheidungen der Bank of England beeinflusst, die achtmal im Jahr ihre Politik bekannt gibt. Das britische Pfund ist viel volatiler als der Euro und kann im Laufe eines Handelstages große Kursschwankungen von 150 Pips oder mehr aufweisen.

Der Schweizer Franken

Code: CHF | Symbol: Fr.

Wie der Name schon sagt, ist dies die offizielle Währung der Schweiz. Seit Jahrzehnten genießt diese Währung bei Händlern und Anlegern einen hervorragenden Status als sicherer Hafen, da die Schweizerische Nationalbank eine Null-Inflationspolitik verfolgt und das Land politisch neutral ist. Aufgrund des niedrigen Zinssatzes in der Schweiz wird der Schweizer Franken häufig gegen renditestarke Währungen gehandelt.

Der Kanadische Dollar

Code: CAD | Symbol: C$

Auch genannt: Loonie

Angesichts der guten wirtschaftlichen Lage Kanadas tendiert die kanadische Währung dazu, beim Devisenhandel stark und stabil zu bleiben. Die Währung wird von den politischen Entscheidungen der Bank of Canada beeinflusst, die ein Inflationsziel von 2 % verfolgt, um die Geldpolitik zu bestimmen, und dazu neigt, eine hawkistische Haltung beizubehalten. Der Loonie wird durch Nachrichten im Zusammenhang mit Rohöl, dem größten Exportgut Kanadas, beeinflusst. Die Währung wird auch durch Preisschwankungen auf den globalen Rohstoffmärkten beeinflusst, da Kanada verschiedene Mineralien, Getreide und Holzprodukte produziert. Da die USA Kanadas größter Handelspartner sind, haben Nachrichten über die US-Wirtschaft einen bedeutenden Einfluss auf den Loonie.

Australischer Dollar

Code: AUD | Symbol: A$

Auch genannt: Aussie

Diese Währung wird von der Geldpolitik der Reserve Bank of Australia und deren Entscheidungen zur Regulierung der Geldmenge beeinflusst. Da Australien zu den weltweit größten Exporteuren von Eisenerz und Kohle gehört, wird der Aussie von den Preisbewegungen an den Rohstoffmärkten beeinflusst. China ist der bei weitem größte Handelspartner Australiens, weshalb Händler die Nachrichten über die chinesische Wirtschaft im Auge behalten.

Neuseeländischer Dollar

Code: NZD | Symbol: NZ$

Auch genannt: Kiwi

Diese Währung wird von den geldpolitischen Entscheidungen der Reserve Bank of New Zealand beeinflusst. Der neuseeländische Dollar wird am aktivsten mit dem US-Dollar gehandelt. Da der Kiwi jedoch eine hochverzinsliche Währung ist, wird er gerne für Carry Trades verwendet, insbesondere gegenüber dem japanischen Yen und dem Schweizer Franken.

Warum die wichtigsten
Währungspaare handeln?

Es gibt 7 Währungspaare, die am häufigsten gehandelt werden.

Unter diesen sind die 4 wichtigsten:

1. USD/JPY - US Dollar gegen Japanischen Yen

2. EUR/USD - Euro gegenüber US-Dollar

3. GBP/USD - Britisches Pfund gegenüber dem US-Dollar

4. USD/CHF - US Dollar gegen Schweizer Franken

Die anderen 3 sind:

1. USD/CAD - US-Dollar gegenüber Kanadischem Dollar

2. AUD/USD - Australischer Dollar vs. US Dollar

3. NZD/USD - Neuseeländischer Dollar vs. US Dollar

Dies sind die wichtigsten Währungspaare, da sie das höchste Handelsvolumen auf dem Devisenmarkt aufweisen. Ein hohes Volumen bedeutet mehr Liquidität, was sich in engeren Spreads und geringerer Slippage niederschlägt. Aus diesem Grund ist es eine gute Idee, Ihre Handelsreise mit diesen Währungspaaren zu beginnen.

Am anderen Ende des Spektrums stehen die exotischen Währungspaare, bei denen große Währungen gegen Währungen von Schwellenländern oder wenig gehandelte Währungen gehandelt werden.

Die 7 gängigsten exotischen Paare sind:

1. EUR/TRY - Euro gegen Türkische Lira

2. USD/TRY - US Dollar gegen Türkische Lira

3. GBP/ZAR - Britisches Pfund vs. Südafrikanischer Rand

4. USD/MXN - US-Dollar gegenüber dem mexikanischen Peso

5. EUR/HUF - Euro gegenüber dem ungarischen Forint

6. AUD/MXN - Australischer Dollar gegenüber Mexikanischem Peso

7. JPY/NOK - Japanischer Yen vs. Norwegische Krone

Was sind die
Vorteile des
Devisenhandels?

Zu den zahlreichen Vorteilen, die Händler auf den Devisenmarkt locken, gehören:

Großer und globaler Markt
Der Devisenmarkt ist bei weitem der größte Finanzmarkt mit einem gewaltigen Tagesumsatz von mehr als 6 Billionen Dollar. Das sind 250 Milliarden Dollar pro Stunde oder 70 Millionen Dollar pro Sekunde!
Warum ist die Größe so wichtig? Erstens ist die hohe Handelsaktivität ein Zeichen für die Beliebtheit des Devisenmarktes. Noch wichtiger ist, dass sie auf eine hohe Liquidität schließen lässt, die den Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten erleichtert. Positionen können effizient und zu den gewünschten Preisen eröffnet und geschlossen werden, und der Handel kann extrem schnell abgewickelt werden. Angesichts der hohen Liquidität und des globalen Charakters bietet der Devisenmarkt die beste Daytrading-Erfahrung.


Kein Bärenmarkt
Unabhängig davon, ob der Markt steigt oder fällt, bieten sich am Devisenmarkt immer Handelsmöglichkeiten. Denn wenn eine Währung fällt, tut sie dies gegenüber einer anderen Währung. Das bedeutet, dass die andere Währung steigt. Mit den richtigen Handelsstrategien können Sie Chancen finden, egal ob ein Währungspaar steigt oder fällt. So können Sie beispielsweise auf den Euro setzen, wenn Sie erwarten, dass der EUD/USD steigt (der Euro wertet gegenüber dem US-Dollar auf), und auf den US-Dollar setzen, wenn Sie erwarten, dass das Paar fällt (der US-Dollar wertet gegenüber dem Euro auf).


Abwesenheit von Walen
In der Marktterminologie sind Wale Anleger mit tiefen Taschen, die den Preis eines Wertpapiers durch umfangreiche Käufe oder Verkäufe im Alleingang beeinflussen können. Dies geschieht zwar in der Regel nur für einen kurzen Zeitraum, kann aber dazu führen, dass andere Anleger nachziehen und der Markt instabil wird. Angesichts der schieren Größe des Devisenmarktes kann kein einzelner großer Händler oder institutioneller Anleger die Preise beeinflussen. Selbst der größte Anleger ist nur ein kleiner Fisch auf dem Devisenmarkt. Die Wechselkurse werden von den jeweiligen Volkswirtschaften und der Geldpolitik der Zentralbanken der jeweiligen Länder beeinflusst. Die hohe Liquidität des Devisenmarktes schafft gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Händler.

Niedrige Kosten
In der Regel werden keine Provisionen erhoben. Es gibt keine Clearinggebühren, Börsengebühren oder staatliche Gebühren. Die einzigen Transaktionskosten, die ein Händler beachten muss, sind die Spanne bzw. die Differenz zwischen dem Geld- und dem Briefkurs, die der Broker angibt. Achten Sie bei der Wahl des Brokers immer auf enge Spreads, um diese Transaktionskosten in Grenzen zu halten. Wenn Sie mit einem regulierten und renommierten Broker handeln, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dieser eine hohe Liquidität und enge Spreads bietet.


Ideal für Anfänger und erfahrene Trader gleichermaßen
Der Devisenmarkt ist äußerst zugänglich und bietet niedrige Einstiegshürden. Der Einstieg ist einfach und erfordert keine allzu hohen Investitionen. Vielen Anfängern fällt es leichter zu verstehen, wie der Devisenmarkt funktioniert als andere Anlageklassen wie Rohstoffe oder sogar Aktien. Natürlich lernt man im Laufe des Lebens eines Händlers immer wieder dazu. Aber schon mit einem Kapital von 100 AUD kann man in die spannende Welt des Devisenhandels einsteigen. Die zahlreichen Möglichkeiten des Devisenhandels und die von einigen Brokern angebotene Hebelwirkung von bis zu 30:1 machen diesen Markt auch für erfahrene Händler attraktiv.


Keine zentrale Börse oder Regulierungsbehörde
Der Devisenmarkt ist dezentralisiert, d. h. er wird nicht von einer einzigen Regulierungsbehörde oder Börse kontrolliert. Es gibt keine Mittelsmänner. Sie handeln direkt mit anderen Händlern. Der Forex-Broker erleichtert lediglich die Transaktion. Das Fehlen zentraler Börsen und Regulierungsbehörden hält nicht nur die Handelskosten niedrig, sondern sorgt auch dafür, dass es keine plötzlichen Schluckaufs auf dem Markt oder plötzliche große Kursschwankungen gibt. Obwohl es keine zentrale Regulierungsbehörde für den globalen Devisenmarkt gibt, bedeutet dies nicht, dass er völlig unreguliert ist. Es gibt führende Organisationen, die für die Regulierung in ihren jeweiligen Ländern zuständig sind. Bevor Sie mit dem Devisenhandel beginnen, sollten Sie sich vergewissern, dass der Broker von einer der führenden Regulierungsbehörden wie der ASIC (Australian Securities and Investments Commission), der FCA (Financial Conduct Authority des Vereinigten Königreichs) oder der CySEC (Cyprus Securities and Exchange Commission) reguliert wird.

Welches sind die
besten Zeiten für
den Devisenhandel?

Der Devisenmarkt ist den ganzen Tag über geöffnet, d. h. Händler können handeln, wann es ihnen passt. Dies ist besonders vorteilhaft für Tageshändler und diejenigen, die Positionen für kurze Zeiträume eingehen möchten, sowie für Händler mit einem längeren Zeithorizont.

Der Devisenmarkt öffnet am Sonntag um 22 Uhr GMT, ist die ganze Woche über in Betrieb und schließt am Freitag um 22 Uhr GMT. Händler in aller Welt eröffnen und schließen im Laufe des Tages Positionen in verschiedenen Währungen. Aufgrund der unterschiedlichen Zeitzonen sind Händler auf dem Devisenmarkt tagsüber und nachts aktiv.

Warum sollte man die besten Handelszeiten ermitteln?

Warum ist es wichtig, die besten Zeiten für den Devisenhandel zu kennen? Der globale Devisenmarkt ist zwar den ganzen Tag über geöffnet, aber es gibt Zeiten, in denen er aktiver ist. Dies ist auch die Zeit, in der der Markt aufgrund des höheren Handelsvolumens am volatilsten ist. Während die höhere Liquidität zu solchen Zeiten eine schnellere Auftragsausführung gewährleistet, bietet die höhere Volatilität den Händlern viele attraktivere Handelsmöglichkeiten.

Einige Händler bevorzugen es, Aufträge zu platzieren, wenn der Markt nicht so aktiv ist. Mit anderen Worten, sie ziehen es vor, wenn der Markt stabiler ist. Wenn ein Händler beispielsweise Positionen im australischen Dollar zu einer relativ stabilen Zeit halten möchte, kann er während der US-Geschäftszeiten eine Long-Position für den Aussie eingehen. Zu dieser Zeit ist es in Australien Nacht, und es ist unwahrscheinlich, dass es in dieser Zeit irgendwelche marktbewegenden Nachrichten gibt. In einem stabilen Markt sind die Kursbewegungen geringer, was die Gewinnspannen bei jeder offenen Position begrenzt. Daher wird zu diesen Zeiten ein viel höheres Volumen gehandelt, so dass erfolgreiche Händler anständige Gewinne erzielen können.

Wie sind die
Öffnungszeiten des
Devisenmarktes?

Der Devisenmarkt ist angeblich 24 Stunden am Tag geöffnet, da Händler aus verschiedenen Teilen der Welt zu unterschiedlichen Zeiten aktiv sind. Obwohl die ideale Zeit für den Devisenhandel tagsüber in Ihrer Ortszeit liegt, ist es wichtig, die 4 wichtigsten Zeitzonen des Devisenmarktes zu kennen. Dies gibt Ihnen eine Vorstellung von der zu erwartenden Liquidität und Volatilität.

Die 4 wichtigsten Zeitzonen für den Devisenmarkt sind:

New York, USA

Handelszeiten der New York Session: 8 Uhr bis 17 Uhr ET
(oder 13 Uhr bis 22 Uhr GMT).

Während dieser Zeit sind die Märkte sehr aktiv, da fast 90 % der Devisentransaktionen auf den US-Dollar (USD) entfallen. Händler, die während der New Yorker Börsensitzung aktiv sind, achten auf die Veröffentlichung von US-Wirtschaftsdaten, auf Ankündigungen der Federal Reserve und sogar auf die allgemeine Entwicklung des US-Aktienmarktes, da all diese Faktoren einen bedeutenden Einfluss auf den US-Dollar haben können.

Tokio, Japan

Tokio Session Handelszeiten: 19.00 bis 4.00 Uhr ET (oder 23.00 bis 8.00 Uhr GMT)

Dies ist der erste Devisenmarkt, der für asiatische Händler geöffnet ist, und macht den Löwenanteil des asiatischen Handels aus. Viele asiatische Händler, insbesondere aus China und Russland, handeln jedoch auch noch lange nach Börsenschluss in Tokio. Das Währungspaar USD/JPY wird in dieser Zeit am stärksten gehandelt, obwohl auch andere Währungspaare wie GBP/CHF und GBP/JPY stark gehandelt werden.

London, Vereinigtes Königreich

Handelszeiten der London Session: 3 Uhr morgens bis 12 Uhr nachmittags ET
(oder 7 Uhr morgens bis 16 Uhr nachmittags GMT).

London dominiert die globalen Devisenmärkte und macht fast 50 % des weltweiten Handels aus. Das liegt nicht nur daran, dass sich diese Zeitzone am meisten mit Asien und Amerika überschneidet, sondern auch daran, dass fast alle multinationalen Banken ihre Niederlassungen in London haben. Diese Giganten handeln in der Londoner Zeitzone, wodurch die Volumina deutlich höher sind als in den asiatischen oder amerikanischen Handelszeiten.

Sydney, Australien

Handelszeiten der Sydney Session 17:00 bis 2:00 Uhr Eastern Standard Time
(EST) (oder 22:00 bis 7:00 Uhr GMT)

Obwohl dies der stabilste Zeitraum in den 4 Hauptzeitzonen ist, sind Händler aus Australien, Neuseeland und einigen Teilen Asiens in dieser Zeit am aktivsten. Unerfahrene Händler sollten auf die Sommerzeit und ihre Auswirkungen auf den Devisenhandel aufmerksam gemacht werden. Die Sommerzeit wird nämlich nicht von allen Ländern genutzt und beginnt bzw. endet in den Ländern, die sie nutzen, an unterschiedlichen Tagen.

Obwohl die Märkte 24 Stunden am Tag geöffnet sind, geht die Handelsaktivität zwischen 19.00 und 22.00 Uhr GMT deutlich zurück, wenn die Amerikaner Feierabend machen und Australien und Neuseeland gerade in den Tag starten.

Welches sind die besten
Handelssitzungen für
den Devisenmarkt?

Obwohl es 4 Zeitzonen gibt, gibt es im Wesentlichen drei Haupthandelssitzungen oder Handelszeiten für den Devisenmarkt. Es ist zu beachten, dass sich die Märkte überschneiden, weshalb der Devisenmarkt bekanntlich 24 Stunden am Tag zugänglich ist.

Die drei Haupthandelssitzungen sind:

Die asiatische Sitzung

Der Devisenhandel beginnt mit dieser Sitzung, da die asiatischen Händler als erste aufwachen und mit dem Handel beginnen. Diese Sitzung beginnt mit der Eröffnung des Tokioter Marktes. Vor der Eröffnung des Tokioter Marktes ist der Handel im Allgemeinen gedämpft, obwohl die Händler in Australien und Neuseeland bereits mit dem Handel begonnen haben. Sowohl die Liquidität als auch die Volatilität nehmen im weiteren Verlauf der Sitzung zu. Da die Märkte und Zeitzonen jedoch recht weit auseinander liegen, ist dies nicht die aktivste Phase des Devisenmarktes. Weitere wichtige Währungen in dieser Region sind der Hongkong-Dollar (HKD) und der Singapur-Dollar (SGD).

Die europäische Sitzung

Hier beginnt das eigentliche Geschehen. Schließlich ist London das Zentrum des Devisenhandels. Außerdem sind die Zeitzonen auf diesem Kontinent dicht beieinander und die Region beherbergt mehrere wichtige Finanzmärkte. Auch Händler aus Afrika beginnen ihren Handelstag während der europäischen Sitzung. Außerdem überschneidet sich diese Sitzung mit der asiatischen Sitzung und der nordamerikanischen Sitzung. Aufgrund all dieser Faktoren ist dies die liquideste und volatilste Sitzung des globalen Devisenmarktes.

Die nordamerikanische Sitzung

Die nordamerikanische Sitzung beginnt einige Stunden nach dem offiziellen Ende der asiatischen Sitzung und nachdem die asiatischen Märkte die Abrechnungszahlen des Tages erfasst haben. Obwohl die asiatische Sitzung beendet ist, ist die europäische Sitzung erst zur Hälfte vorbei, wenn die nordamerikanische Sitzung beginnt. Zu dieser Zeit sind die Händler in den USA, Kanada und Mexiko am aktivsten. Auch hier ist eine hohe Liquidität und Volatilität zu verzeichnen, wenn auch nicht so stark wie in Europa. Die Handelsaktivitäten lassen jedoch allmählich nach, und es tritt eine Marktflaute ein, da zwischen dem Ende der nordamerikanischen Sitzung und der Eröffnung der asiatischen Sitzung am nächsten Tag eine erhebliche Zeitspanne liegt.

Einige Händler ziehen es vor, während der Überschneidungen zwischen den Sitzungen zu handeln, da sich dann in der Regel die meisten Handelsmöglichkeiten ergeben. Die größte Überschneidung findet zwischen dem europäischen und dem nordamerikanischen Handelstag statt. Tatsächlich werden fast 70 % aller Devisentransaktionen in diesem Zeitraum der Überschneidung getätigt. Dies ist auch die Zeit, in der die beliebtesten Währungspaare - EUR/USD und GBP/USD - am stärksten gehandelt werden.

Die Quintessenz

Händler sollten eine bestimmte Tageszeit für den Handel wählen, die mit ihrer Risikobereitschaft und ihrer Vorliebe für Liquidität in Einklang steht. Die beste Zeit für den Handel hängt auch von der Währung ab, mit der Sie handeln möchten. Es ist besser, eine Handelssitzung zu wählen und sich auf diese zu konzentrieren, als zu versuchen, den ganzen Tag über zu handeln. Auch die Konzentration auf gängige Währungspaare wie USD/GBP oder EUR/JPY ist eine gute Möglichkeit, mit dem Handel zu beginnen. Dies wird Ihnen helfen, die Volatilität in einem bestimmten Zeitrahmen und die Faktoren zu verstehen, die sich darauf auswirken, wie z. B. bestimmte Wirtschaftsdaten und Nachrichten. Schließlich müssen Sie einen seriösen Broker mit einer Handelsplattform finden, die Echtzeitkurse und eine schnelle Ausführung bietet.

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